Auch beim Einsatz von Problemlöseaufgaben in E-Learning Umgebungen ist auf die adäquate Gestaltung dieser Lernmaterialien
zu achten. So können zum Beispiel ausgearbeitete Lösungsbeispiele verwendet bzw. diese in Abhängigkeit der Lernerexpertise und mit Hilfe von Problemvervollständigungsaufgaben und -strategien eingesetzt werden. Zielfreie und variable Problemlöseaufgaben
können außerdem zu einer Verbesserung der Lernleistungen führen.
Bezug zur CLT und CFT
Traditionell wurden und werden Problemlöseaufgaben und deren Varianten aus der Perspektive der CLT erörtert. Empirische Befunde zu den aufgeführten Gestaltungsprinzipien stützen die genannten Empfehlungen und die CLT selbst.
Im Vergleich zu zahlreichen anderen Gestaltungsempfehlungen (z.B. dem Segmentierungsprinzip), stellt der Variabilitätseffekt das einzige Gestaltungsprinzip dar, welches übereinstimmend sowohl von der CLT als auch der CFT von Spiro postuliert wird.