E-Learning
Theorien, Gestaltungsempfehlungen und Forschung
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  MultimedialitätMultimedialität

E-Learning und Multimedia

Bedeutung von E-Learning

In unserer heutigen Informationsgesellschaft kommt der Vermittlung von Wissen eine herausragende Bedeutung zu. Dabei erlangt E-Learning neben traditionellen Lehr- und Lernangeboten einen wachsenden Einfluss. Dies gilt nicht nur für den universitären Kontext. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht kann der E-Learning Markt in Deutschland auf kräftige Umsatzsteigerungen verweisen. So stieg beispielsweise der Gesamtumsatz der E-Learning Branche laut Erhebung des Essener MMB-Instituts für Medien- und Kompetenzforschung im Jahr 2007 auf rund 139 Millionen Euro, was einer Erhöhung von etwa 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Insgesamt scheint E-Learning in aller Munde zu sein. Doch was bedeutet E-Learning überhaupt?

Definition: E-Learning

In der Literatur liegen unterschiedliche Definitionen zu diesem Begriff vor. Nachfolgend soll unter E-Learning das Lehren und Lernen mittels verschiedener elektronischer Medien verstanden werden. Neben dem Ausdruck E-Learning und deckungsgleichen Bezeichnungen wie E-Lernen, electronic learning oder eLearning finden sich noch weitere Begriffe, die zum Teil ebenfalls synonym verwendet werden (vgl. im Gegensatz dazu Paechter, 2007). Beispiele hierfür sind die Bezeichnungen computerbasiertes Training, computergestütztes Lernen, Online-Lernen oder auch multimediales Lernen.

Teilaspekte von Multimedia

Wenn E-Learning das Lehren und Lernen mittels verschiedener elektronischer Medien beschreibt, dann stellt sich die Frage, was man genau unter verschiedenen Medien – sprich Multimedia – versteht. Auch zum Begriff Multimedia existiert keine allgemein anerkannte Definition. In der Forschung wurde der Terminus in vielerlei Hinsicht kritisiert (z.B. Weidenmann, 2002). Besonders hervorgehoben wurde, dass die drei Kategorien technisches Medium, Codierung/Modus und (Sinnes-)Modalität im Konstrukt Multimedia konfundiert, d.h. miteinander vermischt seien. Statt eine einheitliche Definition zu entwickeln, wurde deshalb vorgeschlagen, den Begriff in diese drei Teilaspekte zu gliedern. Neben der Multimedialität, Multicodalität und Multimodalität findet auch der Aspekt der Interaktivität Berücksichtigung beim multimedialen Lernen (z.B. Schaumburg und Issing, 2004).

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